Aki – Tage in Musberg 2015

Anfang Mai besuchten wir, die Kinder der Klassen 2c und 2d, den Aki in Musberg. Zuerst fuhren wir mit dem Bus nach Musberg und gingen dann das letzte Stück zu Fuß bis zum Aki. Einige von uns waren danach schon ziemlich ausgehungert und packten erst mal das Vesper aus, während andere sofort zum Teich rannten. Dort befand sich nämlich die erste Attraktion – ein im Wasser schwimmender Fußball. Leider scheiterten sämtliche Versuche, ihn herauszufischen. Juli rutschte mit dem Fuß ins Wasser und musste den Rest des Ausflugs mit einem nassen Schuh und einer nassen Socke rumlaufen, was ihr aber fast gar nichts ausmachte.

Inzwischen hatten wir die Seifenkisten entdeckt und versuchten, damit herumzufahren, was wir leider nicht durften. Deshalb mussten wir sie wieder an ihren Platz zurückstellen. Schade! Wir probierten es dennoch immer wieder, was unsere Lehrerinnen gar nicht freute.

Nun kam Miri, die Aki-Mitarbeiterin, und wir versammelten uns um den großen Tisch. Unser eigentliches Thema waren nämlich die Schnecken. Miri schickte uns erst mal mit Plastikbehältern auf die Suche, um Schnecken zu sammeln. Wir fanden eine ganze Menge und brachten sie zum Tisch. Zuerst ließen wir sie auf unseren Armen kriechen und einige ganz Mutige setzten sich die Schnecken sogar auf die Nase. Das war ein komisches Gefühl! Anschließend stellten wir die Boxen mit den Schnecken auf eine Bank. Einige Schnecken hatten aber keine Lust, brav in ihren Behältern zu bleiben und sie versuchten abzuhauen oder sich gegenseitig zu besuchen. Da mussten wir immer wieder für Ordnung sorgen!

Miri erzählte uns einige interessante Sachen über Schnecken. Wusstet ihr, dass Schnecken weder männlich noch weiblich sind? Ihre Augen sitzen ganz vorne an den Fühlern und sie atmen durch ein Atemloch. Wenn es ihnen draußen nicht feucht genug ist, ziehen sie sich in ihr Schneckenhaus zurück. Auch im Winter bleiben sie in ihrem Haus und fallen in Winterstarre, bis es wieder wärmer wird.

Anschließend setzten wir die Schnecken in die Mitte einer feuchten Plane. An den Rand der Plane legten wir Salatblätter. Nun sollte das Schneckenrennen losgehen und wir wollten sehen, wer als Erster den Salat erreichte. Es war ein spannendes Rennen. Sieger wurde Horst-Hildegard, gefolgt von Conchita Wurst. Zum Schluss setzten wir alle Schnecken ins große Schneckengehege und sagten ihnen Tschüss.

Nachdem wir den Schnecken so lange beim Fressen zugeschaut hatten, waren wir alle auch ziemlich hungrig geworden. Also suchten wir Stöcke, damit wir unsere mitgebrachten Würstchen über dem Lagerfeuer grillen konnten. Es qualmte ziemlich. Manche Kinder hatten sehr viele Würstchen dabei. Die waren auch nötig, denn immer wieder fielen welche ins Feuer. Wir wurden aber alle satt und spielten danach noch ein wenig auf dem Gelände.

Leider mussten wir schon bald den Heimweg antreten und fuhren mit dem Bus zurück nach Rohr.

Schneckenrennen
(Klasse 2c, 2d / Mai 2015)

Ausflug zum Haus des Waldes

 Am 10.3.2015 machten die Kinder der Klasse 1b einen Ausflug zum Haus des Waldes. Ganz früh am Morgen trafen wir uns an der Schule. Mit Unterstützung von zwei Müttern ging es dann mit den öffentlichen Verkehrsmitteln los Richtung Waldau. Nach der Fahrt kamen wir gerade richtig, um 9.00 Uhr, beim Haus des Waldes an.

Frau Tine Kiefl, Försterin vom Beruf, begrüßte uns vor Ort. Sie war auch für das waldpädagogische Programm an diesem Vormittag zuständig. Bei schönem Wetter erfuhren die Kinder draußen viele interessante Details zum Thema „Frühling in der Natur“.

Zuerst führte die Försterin uns in einen nahe gelegenen Wald. Dort sammelten wir Stöcke in allen möglichen Größen. Diese stapelten wir dann kreisförmig auf dem Waldboden zu einem Waldsofa. Weniger oder mehr bequem sitzend erzählte uns Frau Kiefl vom Verhalten der Vögel im Frühling. Sie beschrieb, wie die Vogelmännchen durch ihren kunstvollen Gesang die Vogelweibchen anlockten. Nach der Beschreibung, wie die Vogelpärchen zusammenfanden, ging es um den Nestbau. Es wurden verschiedene Techniken angesprochen, wie die Vögel ihre Nester bauten. Danach kam es zum Höhepunkt des ganzen Vormittages. Die Kinder durften selbst ein Vogelnest bauen. Immer zwei Kinder zusammen bauten ein Vogelnest aus Naturmaterialien. Diese Aufgabe gefiel allen Kindern.

Der Vormittag verlief wie im Fluge und es war bereits an der Zeit, an die Schule zurückzukehren. Zufrieden bedankten wir uns bei der Försterin für den interessanten Vormittag. Sicherlich hinterließ dieser Ausflug in den Kinderherzen einen bleibenden Eindruck.

Der Schneeausflug

Im Januar war die Klasse 3c mit ihrer Patenklasse 1 c unterwegs auf einem Schneespaziergang.

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Es ging zur Wiese beim Waldspielplatz. Auf dem Weg haben wir Tierspuren gesehen, z.B. von Katzen, Hunden und sogar von Rehen.

Auf der schneeweißen Wiese haben wir Schneemänner und ein Iglu gebaut und eine Schneeballschlacht gemacht.

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Zum Schluss haben wir uns alle in einer Reihe aufgestellt und Schneebälle so weit geworfen, wie wir konnten. Frau Stohrer und Frau Bosch haben uns fotografiert.

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Im Gänsemarsch sind wir wieder zurückgelaufen. Hätte man das vom Flugzeug aus gesehen, hätte unsere Spur wie eine Schlange ausgesehen.

In der Schule haben wir uns wieder aufgewärmt.
Es hat uns viel Spaß gemacht.
Die Klasse 3c mit ihren Paten aus der 1c
(Februar 2015)

 

 

Handicap macht Schule zu Gast an der Schönbuchschule

Benjamin Zoll vom Projekt „Handicap   macht   Schule“ besuchte alle vierten Klassen der Schönbuchschule und gab ihnen einen kleinen Einblick in das Leben von sehbehinderten Menschen und spielte mit den Kindern Blindenfußball.

Hier kommen zwei Berichte von Schülern der Klasse 4b.


Nachdem uns Lehrer Benjamin Zoll ein wenig über den Alltag der Behinderten und Sehbehinderten erklärt hatte, begannen wir mit den Übungen.
Er gab jedem eine Skibrille mit abgedunkelten Gläsern, und die Klasse sollte sich in der Halle zurechtfinden.
Am Ende der Stunde erklärte Benjamin uns noch, warum wir kein Blindenfußall spielten, denn, so sagte er, wir würden uns wahrscheinlich nur über den Haufen laufen.
Besonders gefiel uns allen, als wir uns zu 3er Gruppen zusammenschlossen und sich einer auf eine Fliese setzte und die anderen ihn zogen. Alles in allem war es eine lehrreiche Sportstunde.

Tanais und Danae, Kl. 4b (Januar2015)


Für Behinderte ist das Leben genauso wie für nichtbehinderte Menschen.
Sehbehinderte können nicht sehen und wissen nicht genau, was um sie herum passiert. Es wäre hilfreich, wenn ein sehender Mensch fragt, ob er helfen kann. Sehbehinderte können genau so Sport machen wie wir. Es wäre unfair, wenn ein normaler Mensch sich anschleicht und ihn erschreckt.
Sehbehinderte können Fußball spielen wie wir.

Die Schönbuchschule hatte am Freitag den 23.01.2015 ein Projekt. Wir haben ausprobiert, wie Blinde Fußball spielen. Am Ende haben alle gesagt, dass es gar nicht so leicht ist wie man denkt. Die sehbehinderten Schüler können es viel besser als wir.

Das Projekt hieß „Handicap macht Schule“. Probiert mal, wie Blinde Fußball zu spielen.

Tolga Kl.4b (Januar2015)

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Die Klasse 2a als Waldforscher unterwegs – Oktober 2014

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Am 8. Oktober 2014 marschierte wir Kinder der Klasse 2a mit Sammeltüten und Regenbekleidung ausgerüstet in den nahegelegenen Wald der Schönbuchschule.
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An der Schranke machten wir „Halt“. Als Erstes wurden jetzt Waldregeln besprochen.

Wir fanden uns alle am Waldsofa ein, das frühere Schüler im Atelierunterricht gebaut hatten.
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Der Wald wurde nun von uns allen begrüßt.

Wir fanden uns als Paare zusammen.
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Kind A führte Kind B mit geschlossenen Augen zu einem Baum. Durch Fühlen und Tasten sollte sich Kind B die Merkmale einprägen. Später musste dieser Baum von Kind B wieder erkannt werden.

Als nächste Partneraufgabe fungierten wir Kinder als Waldforscher.
Ganz eifrig waren wir beim Lösen unserer Aufgaben.Bild6Bild9Bild8Bild7
In der Schule werteten wir unsere  Fundstücke aus.
Das war spannend!
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Wir Kinder hatten als Waldforscher viel Spaß und nahmen sehr viel „Wald“ mit nach Hause.

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Rund um den Apfel Oktober 2014

Im Oktober 2014 drehte sich eine ganze Woche lang in der Klasse 1a alles um den Apfel.
Neben vielem Wissenswertem rund um den Apfel, dem Buchstaben A wie Apfel, dem Apfellied, Apfelsport, Apfelbasteln, Apfelbaum drucken und Apfelspielen erstellten wir unser eigenes Apfelbuch und lösten Apfelrätsel.

Wir haben viel gelernt und auch viel Spaß dabei gehabt.

Krönender Abschluss unserer Apfelwoche war das alljährliche Apfelfest der Schönbuchschule.
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Neues Lesezimmer und Fußbälle – April 2013

An dieser Stelle schicken wir ein großes DANKESCHÖN an den Förderverein!

Denn durch dessen Unterstützung konnten nicht nur neue gemütliche Sitzgelegenheiten für das Lesezimmer organisiert werden, sondern bekam auch jede Klasse einen eigenen Fußball gestiftet, der nun täglich mit Begeisterung auf dem Sportplatz eingesetzt wird!

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Schwimmen und sinken

Schon ein wenig seltsam, wenn auf einmal ein Pirat im Klassenzimmer steht und behauptet er könne nur weiterhin mit seinem Schiff segeln, wenn er nur Dinge an Bord hätte die schwimmen.

Kein Problem für die Forscher der zweiten Klasse. Schnell wurden zwei gegnerische Forscherteams eingeteilt, die ohne Scheu vor Wasser Gegenstände auf deren Schwimmtauglichkeit überprüften. Festgehalten wurden die Ergebnisse in den dafür vorgesehenen Forscherunterlagen.

Ganz glücklich war der Pirat, als er am Ende der Stunde mit dem Sack schwimmender Dinge von dannen zog.

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(Januar 2013)

Tiere aus Holz

Gemeinsam mit der Kooperationsklasse gingen wir Zweitklässler in den Wald um Stöcke zu suchen, die uns an Tiere erinnern. Schnell hatten wir eine große Sammlung von Löwen, Schlangen, Vögeln etc. beisammen.

Um deutlich zu machen, um welches Tier es sich handelt, schraubten wir die Tiere auf vorher passend bemalte Holzplatte. Erstaunlich, wie gut man die Tiere jetzt erkennt.

Seht selbst!

Krokodilvogel